Wien im Sommer – die Stadt ist heiß ein nachhaltiger Urlaub in Wien

Mehr als 50 Kilometer Uferlinie in allen Facetten sorgen in Wien für sommerliches Feeling. Sommerliche Schwimmbäder und die Geldinstitute der Donauinsel gehören ebenso dazu wie die Stadtküste in der Altstadt. Chill-out-Locations laden zum geselligen Beisammensein ebenso ein wie angesagte Clubs zum Abtanzen. Ein Abend im Open-Air-Kino gehört ebenso zum Wiener Sommer-Lifestyle wie ein Flying-Check-Out zu allen möglichen Alfresco-Events.

21 Kilometer Sand-, Feld- und Schotterstrand, dazu Spiel- und Grillplätze sowie Restaurants, Cafés und Bars machen Sommertage auf der Donauinsel zu einem echten Erlebnis. Ende Juli/Anfang August findet hier das Beachvolleyballturnier „Vienna Major“ (Teil der gleichnamigen weltweiten Serie) statt. Die spannende Verbindung von Restaurantterrassen, klassischen Strandbädern sowie Wasserfahrzeugverleihern spezifiziert die Schönheit der Alten Donau. Sowohl an den Stadtstränden der Altstadt am Donaukanal als auch in der Strandbar Herrmann, im Badeschiff, im Adria Wien sowie im Tel Aviv Beach werden tolle Getränke serviert. Motto am Fluss, ein Café sowie Restaurant an der Anlegestelle des Double City Liners, liefert den allerbesten Blick auf das bunte Treiben am Donaukanal.

Das MuseumsQuartier, das Kunstareal mit bedeutenden Ausstellungsorten wie dem Leopold Museum und der Galerie der Moderne, lädt während der „Sommerzeit im MQ“ wieder zu einer ganzen Reihe von kulturellen Veranstaltungen in die großen Höfe ein. Darüber hinaus bieten die Cafés, Speiselokale und Bars sowie die MQ-Möblierung, die hochmodernen Liegestühle auf den Plätzen der Location, die allerbeste Gelegenheit, sich zu entspannen. Wenn im September die MQ Vienna Fashion Week auf die Brücke kommt, wird es für die Style-Anhänger zu einer Affäre.

Mit der Sommerphase und auch der Uni im Alten AKH hat Wien eine Reihe weiterer schöner Plätze, an denen man im Freien abhängen kann. Bevor Sie sich auf den Weg in Alfresco-Clubs wie Pratersauna und auch Volksgarten Pavillon machen oder eine der trendigen Dachbars mit Blick auf Wien besuchen. Und dass Schanigärten vor Cafés sowie Restaurants zum Sitzen und Schmökern einladen, ist ohnehin eine Wiener Selbstverständlichkeit.

Von Ende Juni bis Anfang September bietet das Musikfilmfestival am Rathausplatz Filme von herausragenden Opern und auch Shows von zeitlos über Jazz bis hin zu Standing-Out, begleitet von Kocheinführungen aus aller Welt an Restaurantständen. Cineasten entdecken sicher noch viel mehr Freiluftkino am Augartenspitz, im Sektor und auf der Überdachung der Hauptbibliothek am Gürtel.

Bei ImPulsTanz, Europas größtem Modern-Dance-Event, trifft sich von Mitte Juli bis Mitte August die weltweite Tanzelite zu erstaunlichen Höchstleistungen. Das Workshop-Programm für jedermann ist ein Hit. Das Jazzfest Wien versammelt Weltstars und die heimische Popszene feiert den Sommer beim Popfest Wien am Karlsplatz. Beim Gürtel Nightwalk Ende August kann man auf den Gürtelplätzen einen Live-Querschnitt des aktuellen Wiener Audios erleben. Ende September bringt das Clubfestival Waves Vienna eine geballte Ladung an globalen Acts von Alternative über Singer-Songwriter bis hin zu Digital- und Clubmusik nach Wien.

Auch im Sommer hat Wien interessante Veranstaltungen zu bieten: Die Leopold-Galerie sowie zahlreiche andere Wiener Top-Museen widmen sich dem Jahresstil „Wiener Moderne 2018: Charme und Leere“. Der Schwerpunkt liegt auf Leben und Werk der 1918 verstorbenen Künstler Klimt, Schiele, Wagner und auch Moser. Die Albertina liefert ab September einen Querschnitt durch das Schaffen von Claude Monet. Und im Kunsthistorischen Museum in Wien kuratiert Star-Supervisor Wes Anderson ein Programm.

Schwerpunkte für Freunde der modernen Kunst sind im September das Galerie-Event „curated by“, die internationale Kunstmesse „viennacontemporary“ und die Verkaufsausstellung für provokante Kunst und Installationen „Parallel Vienna“.

Philipp Walz
Philipp Walz

Mein Name ist Philipp Walz und als Redakteur bei nachhaltigertourismus.at beschäftige ich mich leidenschaftlich mit nachhaltigem Reisen und bewusstem Tourismus. Schon früh entdeckte ich die Faszination des Reisens, erkannte aber rasch, dass herkömmlicher Tourismus oft tiefe Spuren in unserer Umwelt und Kultur hinterlässt. Aus diesem Grund entschied ich mich dazu, Reisen und Nachhaltigkeit aktiv miteinander zu verbinden. Nachhaltiges Reisen bedeutet für mich, nicht nur neue Orte zu entdecken, sondern diese bewusst zu erleben, lokale Kulturen zu respektieren und gleichzeitig meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Jeder nachhaltige Urlaub erweitert meinen Horizont und schenkt mir tiefe Einblicke in authentische Lebensweisen, die mir sonst verborgen geblieben wären. Die Begegnungen mit Menschen vor Ort lehren mich Bescheidenheit, Offenheit und vor allem Respekt gegenüber unserer Umwelt. Durch nachhaltiges Reisen gewinne ich wertvolle Lebenserfahrungen: Ich lerne, langsamer und bewusster zu leben, erfahre Achtsamkeit im Umgang mit Ressourcen und entwickle eine tiefere Verbindung zur Natur und zur Gemeinschaft. Diese Art des Reisens bereichert nicht nur mich persönlich, sondern trägt auch dazu bei, wunderschöne Orte und Kulturen für zukünftige Generationen zu bewahren. Ich empfehle jedem, nachhaltiges Reisen mindestens einmal auszuprobieren, um selbst zu erleben, wie erfüllend es ist, Teil eines verantwortungsvollen und bewussten Tourismus zu sein. Denn nachhaltiges Reisen bedeutet nicht Verzicht, sondern vielmehr eine bereichernde, authentische Erfahrung, die das eigene Leben nachhaltig positiv verändert.

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