Das „sagenhafte“ Verwalltal – Naherholungsgebiet in St. Anton am Arlberg
Das „sagenhafte“ Verwalltal Naherholungsgebiet in St. Anton am Arlberg
Das Verwalltal in St. Anton am Arlberg gilt mittlerweile als ganzjähriger Geheimtipp. Im Naherholungsgebiet rund um den gleichnamigen See begegnen Urlaubern zahlreiche Stationen zum Auspowern, Erkunden sowie Innehalten inmitten der Tiroler Natur. Dazu gehören interaktive Sagenplätze, kurvenreiche Bike-Trails und ein weitläufiges Wegenetz ohne Autoverkehr. Mehrmals pro Tag pendelt ein kostenfreier Bus zwischen St. Anton am Arlberg und dem Verwalltal.
Wandern, wundern, Wasserfall
Das farbenprächtige Verwalltal ist Teil des 300 Kilometer weiten Wanderwegenetzes von St. Anton am Arlberg und beginnt unweit des Dorfzentrums. Zwischen Wiesen, Waldabschnitten und Bachläufen entdecken Besucher beispielsweise die 35 Meter lange Stahlseil-Hängebrücke am Wasserfall oder den 2018 modernisierten Hoch- und Niederseilgarten mit insgesamt 22 Kletter-Stationen, wo sich Kinder sowie Erwachsene unter Profi-Anweisung in bis zu zwölf Metern Höhe durch den Parcours hangeln. Zum Naherholungsgebiet gehören seit Sommer 2018 auch vier interaktive Stationen, an denen Besucher spielerisch in die Mythen und Sagen der Tiroler Region eintauchen.
Hoch- und Niederseilgarten im Verwalltal - St. Anton am Arlberg
Direkt am Ufer der Rosanna steigt nicht nur der Puls in die Höhe. In rund sechs Metern Höhe kann man in dem Hoch- und Niederseilgarten im Verwalltal ...
Biker sind willkommen, Autos müssen draußen bleiben
Für Autos ist das Verwalltal gesperrt. Radfahrern kommt das gelegen: Denn im Bike-Areal „EldoRADo“ toben sich MTB-Fans auf Pumptrack, Northshore Trail und Co. aus, während es für den Nachwuchs Strecken mit leichten Kurven und Hindernissen gibt. Sie sind sogar für Laufräder geeignet. Gehen die Kraftreserven zur Neige, lädt die Jausenstation Verwall zur gemütlichen Einkehr. Wer Pausen im Grünen bevorzugt, nutzt die Grill- und Picknickstätte gegenüber – oder macht es sich auf dem Kinderspielplatz am türkisgrünen See bequem, wo ebenfalls eine Feuerstelle zur Verfügung steht.

Mein Name ist Philipp Walz und als Redakteur bei nachhaltigertourismus.at beschäftige ich mich leidenschaftlich mit nachhaltigem Reisen und bewusstem Tourismus. Schon früh entdeckte ich die Faszination des Reisens, erkannte aber rasch, dass herkömmlicher Tourismus oft tiefe Spuren in unserer Umwelt und Kultur hinterlässt. Aus diesem Grund entschied ich mich dazu, Reisen und Nachhaltigkeit aktiv miteinander zu verbinden.Nachhaltiges Reisen bedeutet für mich, nicht nur neue Orte zu entdecken, sondern diese bewusst zu erleben, lokale Kulturen zu respektieren und gleichzeitig meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Jeder nachhaltige Urlaub erweitert meinen Horizont und schenkt mir tiefe Einblicke in authentische Lebensweisen, die mir sonst verborgen geblieben wären. Die Begegnungen mit Menschen vor Ort lehren mich Bescheidenheit, Offenheit und vor allem Respekt gegenüber unserer Umwelt.Durch nachhaltiges Reisen gewinne ich wertvolle Lebenserfahrungen: Ich lerne, langsamer und bewusster zu leben, erfahre Achtsamkeit im Umgang mit Ressourcen und entwickle eine tiefere Verbindung zur Natur und zur Gemeinschaft. Diese Art des Reisens bereichert nicht nur mich persönlich, sondern trägt auch dazu bei, wunderschöne Orte und Kulturen für zukünftige Generationen zu bewahren.Ich empfehle jedem, nachhaltiges Reisen mindestens einmal auszuprobieren, um selbst zu erleben, wie erfüllend es ist, Teil eines verantwortungsvollen und bewussten Tourismus zu sein. Denn nachhaltiges Reisen bedeutet nicht Verzicht, sondern vielmehr eine bereichernde, authentische Erfahrung, die das eigene Leben nachhaltig positiv verändert.